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Wie die Ernährung der stillenden Mutter die Gehirnentwicklung des Babys beeinflusst

Die ersten Lebensmonate eines Babys sind von enormer Bedeutung – besonders für die Entwicklung des Gehirns. In dieser sensiblen Phase ist Muttermilch mehr als nur Nahrung: Sie ist eine Quelle lebenswichtiger Bausteine, die die kognitive, emotionale und motorische Entwicklung des Kindes maßgeblich beeinflussen. Doch wie genau hängt das mit der Ernährung der Mutter zusammen?

In diesem Beitrag erfährst du, welche Nährstoffe entscheidend sind, wie sich Mängel auswirken können und worauf stillende Mütter besonders achten sollten.

Die wichtigsten Nährstoffe für die Gehirnentwicklung

Hier ein Überblick über die Schlüsselstoffe, die für die kognitive und neurologische Entwicklung des Babys besonders bedeutsam sind:

1. DHA (Docosahexaensäure) – Die Nervenzellen-Baustein

  • Funktion: DHA ist eine Omega-3-Fettsäure und ein wesentlicher Bestandteil von Gehirnzellen.
  • Wirkung beim Baby: Unterstützt die Entwicklung von Gehirn und Sehkraft.
  • Quellen für die Mutter: Fettreiche Fische wie Lachs, Hering, Makrele; Algenöl als vegane Alternative, Leinöl, Walnussöl (in kleinerem Maß).

2. Cholin – Für Gedächtnis und Konzentration

  • Funktion: Wichtig für die Bildung von Zellmembranen und Neurotransmittern.
  • Quellen: Eier (besonders das Eigelb), Fleisch, Hülsenfrüchte wie Linsen, Kichererbsen, Sojabohnen.

3. Jod – Für die Schilddrüse, fürs Gehirn

  • Funktion: Unerlässlich für die Produktion von Schilddrüsenhormonen, die die Gehirnreifung steuern.
  • Quellen: Jodiertes Speisesalz, Seefisch, Milchprodukte.

4. Vitamin B12 – Nervenschutz auf zellulärer Ebene

  • Funktion: Unterstützt die Bildung des Myelins, das Nerven schützt und Reizleitungen verbessert.
  • Quellen: Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte. Achtung: Veganerinnen benötigen Supplemente!

5. Folat (Vitamin B9) – Zellteilung und Wachstumsförderung

  • Funktion: Wichtig für die Zellteilung und das schnelle Wachstum des kindlichen Gehirns.
  • Quellen: Blattgemüse wie Spinat, Grünkohl, Brokkoli, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte.

6. Eisen – Für die Sauerstoffversorgung des Gehirns

  • Funktion: Fördert die Bildung von Hämoglobin und damit die Sauerstoffversorgung.
  • Quellen: Fleisch, grünes Gemüse, Linsen, Kidneybohnen. Tipp: Mit Vitamin C kombinieren, um die Aufnahme zu steigern.

Weitere Einflussfaktoren auf die Milchqualität

Neben den Nährstoffen gibt es weitere Faktoren, die die Qualität der Muttermilch – und damit indirekt die Gehirnentwicklung des Babys – beeinflussen können:

  • Ernährungszustand vor der Geburt: Vorbestehende Mängel wirken oft bis in die Stillzeit nach.
  • Stilldauer: Vollstillen für mindestens 4–6 Monate wird empfohlen, um eine konstante Versorgung sicherzustellen.
  • Lebensstil: Chronischer Stress, Schlafmangel oder zu geringe Energiezufuhr können sich negativ auf die Milchqualität auswirken.
  • Supplementierung: Besonders wichtig bei speziellen Ernährungsformen (z. B. vegan oder vegetarisch), Schilddrüsenerkrankungen oder bekannten Mängeln nach Absprache mit dem Arzt oder der Hebamme.
  • Genug trinken (mind. 2–3 L Wasser pro Tag)
  • Ausreichend Kalorien – Stillende brauchen rund 500 kcal mehr pro Tag.

Fazit: eine nährstoffreiche Ernährung ist ein Geschenk fürs Babygehirn.

Das erstaunliche Gehirn deines Babys

Wusstest du, dass das Gehirn eines Babys bei seiner Geburt bereits halb so groß ist wie das Gehirn eines Erwachsenen?

Wenn es 3 Jahre alt ist, ist sein Gehirn zu 80 % so groß wie das eines Erwachsenen. Das ist ein unglaubliches Wachstum in nur 3 Jahren. Wie funktioniert das Gehirn, und wie können wir diese Entwicklung fördern?

Das Gehirn eines Neugeborenen

Im Gehirn befinden sich Milliarden von Nervenzellen, die als Neuronen bezeichnet werden. Die Neuronen müssen sich mit anderen Gehirnzellen verbinden, um zu funktionieren. Einige dieser Verbindungen sind von Geburt an vorhanden - zum Beispiel die Fähigkeit zu atmen, zu saugen und zu weinen -, andere entstehen, wenn das Baby wächst und sich entwickelt.

Die Verbindungen entstehen, wenn Erfahrungen oder Fähigkeiten immer wieder wiederholt werden. Das Fliegen eines Flugzeugs lernt man nicht mit einer einzigen Lektion - man braucht eine Menge Gelegenheiten zum Üben, um kompetent zu werden.

Bei Babys ist es genauso - sie lernen nicht mit einer einzigen Anweisung von uns, wie sie laufen, Klötze stapeln sprechen oder sich selbst füttern können. Sie müssen es selbst immer wieder ausprobieren dürfen, um darin zu wachsen.

Aus diesem Grund lässt ein kleines Baby immer wieder Spielzeug (oder Essen!) vom Hochstuhl fallen. Eltern denken oft, dass das Kind den Gegenstand nicht haben will. Das Baby lernt, wenn ich das Buch fallen lasse, macht es „Peng“, und wenn ich es noch einmal mache, macht es immer noch „Peng“. Wenn ich die Orange fallen lasse, rollt sie weg, manchmal rollt sie nach links, manchmal nach rechts... das Kind versucht, die Verbindung (in seinem Gehirn) zwischen Aktion und Reaktion herzustellen.

Wenn sie das Buch oft genug fallen gelassen haben, brauchen sie es nicht mehr zu tun, weil sie wissen, dass es dann laut auf den Boden knallt.

Schutz des Kopfes

Während unsere Schädel hart sind, ist das Gehirn darin empfindlich und kann wie Glas leicht beschädigt werden. Deshalb müssen wir es vorsichtig behandeln, vor allem in den ersten Monaten, wenn die Nackenmuskeln des Babys noch nicht stark genug sind, um den schweren Kopf zu halten.

Wir schützen die Gehirne von Babys und Kindern auch, indem wir dafür sorgen, dass sie sicher in Autositzen sitzen und später beim Fahrradfahren einen Helm tragen.

Die Entwicklung des Gehirns wird auch durch die Ernährung beeinflusst

Die Ernährung der stillenden Mutter spielt eine entscheidende Rolle bei der Gehirnentwicklung des Babys. Eine ausgewogene, nährstoffreiche Kost – ergänzt durch gezielte Supplemente, wenn nötig – ist der Schlüssel, um dem Baby die besten Startvoraussetzungen zu bieten. Die Zusammensetzung der Muttermilch wird dabei stark durch die tägliche Ernährung und den Gesundheitszustand der Mutter beeinflusst. Ein gesunder Geist beginnt also schon an der Brust – und in der Küche. Dazu folgen im nächsten ausführlichen Blogbeitrag mehr konkrete Tipps, auf welche Bestandteile du in der Stillzeit besonders achten solltest. Heute wollen wir das Thema nur kurz anreißen.

Warum Muttermilch so entscheidend für das kindliche Gehirn ist

Das Gehirn eines Neugeborenen wächst rasant. Bereits in den ersten zwei Lebensjahren verdreifacht es sich in seiner Größe, und die neuronalen Verbindungen (Synapsen) werden in atemberaubendem Tempo aufgebaut. Muttermilch liefert in dieser Zeit nicht nur Energie, sondern auch gezielte Mikronährstoffe, die den Aufbau von Gehirnstrukturen, Nervenbahnen und die Myelinisierung (Schutz der Nervenfasern) fördern.

Damit die Verbindungen (die so genannten Synapsen) im Gehirn stark sind, brauchen sie eine schützende Myelinschicht. Die Myelinschicht ermöglicht es den Gehirnzellen, effizienter zu arbeiten. Myelin kommt natürlich in der Muttermilch vor und wird Formula-Milch zugesetzt. Aus diesem Grund sollte die Ersatzmilch immer nach Packungsanweisung zubereitet (nicht verdünnt) werden, damit das Baby die richtige Menge Myelin erhält.

Bildschirmzeit schadet der Entwicklung des Gehirns

Es ist gut dokumentiert, dass das Fernsehen aufgrund der schnell bewegten Bilder, die sich entwickelnden Nervenbahnen in Kindergehirnen beeinträchtigt. Wenn Babys, die viel vor Bildschirmen geparkt werden, heranwachsen, scheinen sie ständige Aktivität zu brauchen, da sie diese Aktivität als die Norm ansehen.

Viele Kinderärzte empfehlen inzwischen, dass Kinder bis zum Alter von 2 Jahren keine Zeit vor Bildschirmen verbringen sollten und ab 2 Jahren weniger als 2 Stunden pro Tag, da dies negative Auswirkungen auf das sich entwickelnde Gehirn hat. Wenn dann erstaunte Eltern fragen: „Was soll ich denn dann mit ihnen machen?“, empfehlen wir, an die eigene Kindheit zurückzudenken - mehr Spaziergänge im Park oder Spielplatzbesuche, Graben im Garten oder Sandkasten, Backen mit Oma, Basteln, Blätter und Schnecken sammeln, Musik hören, Bücher anschauen, in Pfützen springen, Bäume umarmen, Freunde treffen - eben zusammen mit allen Sinnen die echte Welt in 3D erkunden und gemeinsam echte Quality-Time verbringen.

Die enorme Zunahme von Kindern, die Medikamente gegen ADHS bekommen, von Kindern mit mangelnden sozialen Fähigkeiten und ohne Impulskontrolle, die in den letzten 20 Jahren dramatisch zugenommen haben, seit wir uns weniger bewegen und deutlich mehr Bildschirme im Haushalt haben - sei es Fernseher, Netflix, Computer, X-Boxen, Handys usw. - macht einen nachdenklich und ist erschreckend.

Eltern zu sein ist eine große Verantwortung, zu der auch gehört, dass wir so weit wie möglich alles tun, um diesem wertvollen, sich entwickelnden Gehirn unseres Kindes die passende Nahrung zu geben und dafür die bestmögliche Entwicklungsumgebung zu schaffen.

Maximiere das Potenzial deines Kindes

Von der Minute an, in der unsere kleinen Wonneproppen das Licht der Welt erblicken, wächst und entwickelt sich ihr Gehirn ständig. Bei der Geburt hat das Gehirn eines Babys nur sehr wenige Verbindungen und „feste Verdrahtungen“.

Die Qualität unserer Gehirnverbindungen wird durch die Erfahrungen gefördert, die wir in unseren Babyjahren machen. Wie können wir also dazu beitragen, dass die Gehirne unserer Kleinen ihr maximales Potenzial erreichen?

Die Beziehung zwischen elterlicher Zuneigung und dem Glück und Erfolg von Kindern

Im Jahr 2010 fanden Forscher der Duke University Medical School heraus, dass Babys mit sehr liebevollen und aufmerksamen Müttern als Erwachsene glücklicher, widerstandsfähiger und weniger ängstlich werden.

Die ersten Monate sind entscheidend, um das Potenzial deines Babys zu maximieren.

An der Studie nahmen etwa 500 Personen teil, die vom Säuglingsalter bis zum Alter von 30 Jahren beobachtet wurden. Als die Babys acht Monate alt waren, beobachteten Psychologen die Interaktionen ihrer Mütter mit ihnen, während sie verschiedene Entwicklungstests absolvierten. Die Psychologen bewerteten die Zuneigung und Aufmerksamkeit der Mütter auf einer fünfstufigen Skala, die von „negativ“ bis „sehr ausgiebig“ reichte. Fast 10 Prozent der Mütter zeigten ein geringes Maß an Zuneigung, 85 Prozent zeigten ein normales Maß an Zuneigung und etwa sechs Prozent ein hohes Maß an Zuneigung.

30 Jahre später wurden die gleichen Personen zu ihrer emotionalen Gesundheit befragt. Die Erwachsenen, deren Mütter „sehr ausgiebig“ oder „zärtliche“ Zuneigung zeigten, fühlten sich viel seltener gestresst und ängstlich als die anderen. Sie berichteten auch seltener über Feindseligkeit, belastende soziale Interaktionen und psychosomatische Symptome.

Die an dieser Studie beteiligten Forscher kamen zu dem Schluss, dass das Hormon Oxytocin für diese Wirkung verantwortlich sein könnte. Oxytocin ist ein chemischer Stoff, der im Gehirn ausgeschüttet wird, wenn eine Person Liebe und Verbundenheit empfindet. Es hat sich gezeigt, dass es Eltern dabei hilft, eine Bindung zu ihren Kindern aufzubauen, indem es ihnen ein Gefühl des Vertrauens und der Unterstützung vermittelt. Diese Bindung trägt höchstwahrscheinlich dazu bei, dass unser Gehirn Oxytocin produziert und verwendet, wodurch ein Kind mehr positive Gefühle empfindet.

Elterliche Zuneigung lindert schädliche Auswirkungen von Stress

Eine Studie der UCLA aus dem Jahr 2013 ergab außerdem, dass bedingungslose Liebe und Zuneigung von Eltern Kinder emotional glücklicher und weniger ängstlich machen können. Dies ist darauf zurückzuführen, dass sich ihr Gehirn aufgrund der Zuneigung tatsächlich verändert.

Andererseits wirken sich die negativen Auswirkungen von Missbrauch in der Kindheit und mangelnder Zuneigung sowohl geistig als auch körperlich auf die Kinder aus. Dies kann im Laufe des Lebens zu allen möglichen gesundheitlichen und emotionalen Problemen führen. Wirklich faszinierend ist, dass Wissenschaftler glauben, dass elterliche Zuneigung tatsächlich vor den schädlichen Auswirkungen von Stress in der Kindheit schützen kann.

Im Jahr 2015 zeigte eine Studie der Universität von Notre Dame, dass Kinder, die von ihren Eltern Zuneigung erhalten, als Erwachsene glücklicher sind. Mehr als 600 Erwachsene wurden dazu befragt, wie sie aufgewachsen sind, einschließlich der Frage, wie viel körperliche Zuneigung sie erfahren haben. Die Erwachsenen, die angaben, in ihrer Kindheit mehr Zuneigung erhalten zu haben, zeigten weniger Depressionen und Ängste und waren insgesamt mitfühlender. Diejenigen, die über weniger Zuneigung berichteten, hatten Probleme mit ihrer psychischen Gesundheit, neigten in sozialen Situationen eher zu Verstimmungen und waren weniger in der Lage, die Sichtweise anderer Menschen nachzuvollziehen.

Dies zeigt, dass die positiven Auswirkungen der Methode der Dunstan Babysprache, wo Eltern bereits in den ersten Lebenswochen die Grundbedürfnisse ihrer Neugeborenen selbstsicher lesen und liebevoll beantworten lernen, ein Leben lang anhalten können.

Sicher gebundene Babys entwickeln sich optimal, was die Entwicklung des Gehirns, die emotionale Intelligenz und die körperliche Entwicklung einschließt. Die Auswirkungen sind von der Kindheit bis ins Teenageralter zu spüren.

Außerdem verbessern gesündere Familienbeziehungen (dank besserem Schlaf für alle und weniger Stress) die Kommunikation und die langfristige psychische Gesundheit des Babys.

Also worauf wartest du? Buche dir einen Eltern-Kurs (in Präsenz oder Online) oder die besuche die Dunstan Babylaute Ausbildung als Fachfrau und bringe diese wertvollen und innigen Glücksmomente zu vielen Familien in deinem Umfeld:

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Dieses kleine Investment an Zeit und Kursbeitrag hat einen unschätzbaren langfristigen Hebel für die glückliche Entwicklung unserer Kinder und des Familiengefüges. Stelle die Weichen dafür von Anfang an mit unserer einzigartigen Dunstan Babysprache Methode!

Unsere Mission: Kommunikation auf Augenhöhe von Anfang an - dafür gab es einen Award

Zwergensprache GmbH - ausgezeichnet als „Unternehmen der Zukunft"!

Happy und dankbar nahm Vivian König, Gründerin und Geschäftsführerin der Zwergensprache GmbH mit Sitz in Markranstädt bei Leipzig die Auszeichnung „Unternehmen der Zukunft“ auf der Festveranstaltung zur Verleihung der DUP UNTERNEHMER AWARDs am 10. April 2025 in Frankfurt entgegen.

Seit 20 Jahren dreht sich bei der Zwergensprache GmbH alles um die Erleichterung der Verständigung mit Babys und Kleinkindern. Die Mission des in Deutschland, Österreich und der Schweiz aktiven Netzwerkes von mehreren hundert lizenzierten Kursleitungen ist es, Kindern schon früh eine Stimme zu geben und ihnen von klein auf eine aktive Teilhabe an der Kommunikation zu ermöglichen.

Vivian König leitet dazu zwei verschiedene Ausbildungen. Für die Zeit ab der Geburt des Babys bis zu etwa 5 Lebensmonaten können Eltern, Hebammen und klinisches Fachpersonal bei ihr und ihrem Kollegium die einheitlichen, reflexbasierten Bedürfnislaute aller Babys weltweit erlernen. So wird ohne viel Rätselraten rasch klar, was das Baby braucht oder was es gerade stört – und das noch, bevor es zu weinen beginnt. Für an Schlafmangel leidende junge Eltern ist dieses Wissen um die sechs universellen Babylaute lebensverändernd und stärkt die Intuition im selbstsicheren Umgang mit dem Kind.

Danach ab etwa 6 Monaten bis weit ins dritte Lebensjahr hinein sorgen dann die Kurskonzepte und Schulungen zur „Zwergensprache“ – der spielerischen Kommunikation durch sprachbegleitende Babyzeichen bzw. Kindergebärden - für eine leichtere Verständigung mit Babys und Kleinkindern. Hier lernen nicht nur Familien in Eltern-Kind-Kursen und Workshops in über 200 Orten der drei Länder, wie Verständigung durch einfache Gesten und Gebärden leicht gelingt, sondern auch immer mehr Kitas und Tageseltern nutzen diese Methode für die alltagsintegrierte Sprachbildung und für eine gelebte Inklusion im Krippenalltag.

Selbst im Kindergartenalter profitieren Kinder noch davon, wenn sie mehrsprachig aufwachsen, und gebärdenunterstützt durch die bildhaften Bewegungen der Hände leichter an den deutschen Wortschatz herangeführt werden können.

Vivian König bildet nicht nur Kursleitungen aus und schult Fachkräfte und Kitas, sondern hat als Autorin in den letzten Jahren auch über zehn Elternratgeber und Kinderbücher sowie verschiedene Lehrmaterialien, eine App und Onlinekurse veröffentlicht, die die beiden Methoden der Dunstan Babysprache und der Zwergensprache durch praxisnahe Tipps unkompliziert im Alltag integrierbar und umsetzbar machen.

Erst kürzlich im Zwergensprache Verlag neu erschienen ist „Entdecke die Sprache aller Babys: Dunstan Babysprache“. Es ist das erste deutsche Buch, um die Grundbedürfnisse von Babys über ihre Laute ganz einfach zu entschlüsseln (ISBN: 978-3-9815805-9-4).

Diese Auszeichnung als „Unternehmen der Zukunft“ bestätigt Vivian Königs authentischen Weg: von einem Herzensprojekt als junge Mutter hin zu einem modernen, zukunftsorientierten Unternehmen, das Familien und Fachkräfte dabei unterstützt, eine stärkere Bindung zu den Kleinsten aufzubauen mit der Mission: Kommunikation auf Augenhöhe von Anfang an!

Über die Auszeichnung „Unternehmen der Zukunft“:

Proaktiv, engagiert und zukunftsfähig – Unternehmen der Zukunft zeichnen sich durch ihre herausragende Zukunftsfähigkeit aus und nehmen eine Vorreiterrolle im Wandel hin zu modernem, nachhaltigem und zukunftsorientiertem Unternehmertum ein. Mit Innovationskraft und einem klaren Blick auf die Herausforderungen und Chancen von morgen gestalten sie aktiv die Wirtschaft von heute. Die Auszeichnung würdigt Unternehmen, die nicht nur durch ihre wirtschaftliche Stärke, sondern auch durch ihr verantwortungsbewusstes Handeln überzeugen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf transparenter Unternehmensführung, einer klaren Werteorientierung und einer offenen authentischen Kommunikation. Diese Prinzipien bilden die Grundlage für nachhaltigen Erfolg und stärken das Vertrauen von Mitarbeitenden, Kund:innen und Partnern.

Über diind:

Das Deutsche Innovationsinstitut diind ist eine zentrale Anlaufstelle für Unternehmen, die nachhaltige und digitale Innovationen vorantreiben möchten. Als Teil der Verlagsgruppe JDB steht das diind in enger Verbindung mit dem DUP UNTERNEHMER MAGAZIN, dem Sprachrohr des deutschen Mittelstands, und leistet damit einen Beitrag, die Innovationskraft und Zukunftsfähigkeit der deutschen Wirtschaft sichtbar zu machen. Als Institut verbindet das diind wissenschaftliche Expertise mit praxisorientierter Unterstützung, um Organisationen zu befähigen, ihre Innovationskraft zu stärken und nachhaltige Ziele zu erreichen.

Mit seiner Expertise analysiert es Unternehmen und zeichnet sie für herausragende Leistungen in unterschiedlichen Bereichen aus. Durch seine Auszeichnungen würdigt es Organisationen, die sich durch ihre Innovationskraft, zukunftsorientierte Strategien und nachhaltige Entwicklung in verschiedenen Unternehmensfeldern auszeichnen.

Gemeinsam mit führenden Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik treibt das diind innovative Ansätze voran, die echten Mehrwert schaffen.

Autorin: Vivian König, Ausbilderin und lizenzierte Länderleiterin der Dunstan Babysprache in D, AT und CH

Dein Baby ist ein Individuum. Behandle es auch so.

Du und Deine Familie habt Ihr immer den gleichen Zeitplan? Oder einer Deiner Freunde? Wacht Ihr alle zur exakt gleichen Zeit auf und esst Ihr alle die gleichen Mahlzeiten im Tandem? Nein, natürlich nicht. Du bist ein Individuum, und Du magst es, wenn die Dinge so sind, wie sie für Dich funktionieren. Und das ist bei Deinem Baby nicht anders.

Dein Baby liebt eine Routine. Aber es hasst einen Zeitplan, wenn der sich nicht richtig für es selbst anfühlt.

Verstehe mich nicht falsch. Babys mögen Routinen (besonders die, die sie selbst mitgestalten). Sie hassen nur Zeitpläne. Zeitpläne sind kalt. Klinisch und unnachgiebig. Sie sind – bildlich gesprochen - wie hässliche, kleine, eckige Stifte, die kein rundes, harmonisches Loch in ihrer Nähe haben wollen.

Vielleicht hat Dir jemand gesagt, dass ein Baby um 20 Uhr ins Bett gebracht werden sollte. Aber was ist, wenn Dein Baby dann noch nicht müde ist? Und was ist, wenn Dein Baby nicht hungrig ist, wenn Du versuchst, es zu füttern? Wenn jemand darauf bestehen würde, dass Du schlafen gehst, obwohl Du nicht müde bist, wärst Du frustriert, oder? Oder regelrecht wütend, wenn Du dieser Person immer wieder sagst, dass Du nicht müde bist und sie nicht zuhört.

Die Dunstan Babysprache basiert auf dem Konzept der reaktionsfähigen Elternschaft. In unseren Kursen sensibilisieren wir die Eltern dafür, auf die verbalen Signale des Babys zu reagieren, um eine flexible Routine aufzubauen, die die Individualität des Babys in den Mittelpunkt stellt. So weißt Du, wenn es z.B. das Wort für „müde“ sagt, dass es in diesem Moment schläfrig ist. Bevor es übermüdet, launisch und schwer zu trösten ist. Und voila! Die Schlafenszeit wird einfacher.

Sehr bald wirst Du feststellen, dass Ihr in einen natürlichen Rhythmus zueinander findet. Eine einfache Routine, die sich von Tag zu Tag ändern kann, je nachdem, wie es Deinem Baby geht und wie die Aktivitäten des Tages auf es gewirkt haben. Eltern sagen, dass die Dunstan Babysprache Methode, sobald sie sich darauf eingestellt haben, unglaublich viel Stress aus ihrem Alltag nimmt.

Und das wünschen wir auch Dir. Also hole Dir das fundierte Wissen – das ist weit mehr als „nur“ die Laute - und nutze die Übungs- und Austauschmöglichkeiten in unseren Dunstan Babysprache Kursen. Unsere lizenzierten Kursleitungen aus D, AT und CH begleiten Dich alle sehr gern auf diesem Weg mit ihrem Erfahrungsschatz und vielen bewährten Alltagstipps für die ganz individuelle Versorgung Deines Kindes.

Lokale Kursleitungen finden in D, AT und CH

Hole Dir das neu erschienene Buch "Entdecke die Sprache aller Babys" zu den Dunstan Babylauten und den Lautkombinationen im Alltag. So weißt Du selbstsicher, wie Du rasch und richtig auf die Bedürfnisse und das Weinen Deines Babys zum richtigen Zeitpunkt reagieren kannst:

Elternratgeber: „Entdecke die Sprache aller Babys“